10 schnelle Aufräum-Ideen für zwischendurch

Tobias Weber Tobias Weber
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Wir alle lieben doch unser Zuhause. Ganz besonders dann, wenn alles an seinem Platz ist, Wohn- und Schlafzimmer aufgeräumt, die Küche und besonders das Badezimmer sauber sind. Aber mal ehrlich: So sehr wir uns an einem harmonischen Wohngefühl erfreuen, wer von uns räumt schon von Herzen gern auf? Wie oft muss man sich wirklich dazu durchringen, die Betten zu beziehen oder die Küche zu wischen? Wie aber wäre es, wenn ihr ganz einfach zwischendurch und innerhalb weniger Momente einfach für mehr Ordnung in den eigenen vier Wänden sorgen könntet? Ja, das geht wirklich! Aus diesem Grund haben für wir euch heute 10 schnelle Aufräum-Ideen, die ihr ganz geschickt in euren Alltag einbauen könnt. Und das ganz nebenbei, wenn es der Moment zulässt. Da werden selbst Aufräum-Muffel zu effektiven Aufräumern. Schaut gleich mal rein!

1. Arbeitsplatte in der Küche säubern

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Ganz unabhängig davon, ob eure Küche eher rustikal, minimalistisch oder gar modern eingerichtet ist. Jedes Küchen-Design kommt besonders dann hervorragend zur Geltung, wenn der Raum unverstellt bzw. aufgeräumt ist. Einer der größten und damit sichtbarsten Küchenbereiche ist die Arbeitsplatte. Herrschen hier Sauberkeit und Ordnung, glänzt auch euer Küchen-Design. Und das Beste daran: Die Arbeitsplatte wischen, dreckige oder ungebrauchte Utensilien zu verstauen, das dauert nur wenige Momente. Effektiv und schnell erledigt!

2. Die Spülmaschine leeren – und wieder befüllen

Bleiben wir für einen kurzen Moment in unserem Lieblingsraum, wo wir nicht nur kochen, sondern auch mit Freunden zusammenkommen. Die Rede ist natürlich von der Küche. Ist die Arbeitsplatte erst einmal aufgeräumt, bleibt natürlich die Frage: Wohin mit dem dreckigen Geschirr? Kaum ein Gerät eignet sich besser zum Verstecken  des unliebsamen Abwaschs als der Geschirrspüler. Geschickt verschwinden hinter seiner Tür alle dreckigen Teller, Töpfe und Schalen. Auch hier gilt: schnelle Maßnahme, großer Effekt!

3. Post und wichtige Unterlagen brauchen einen festen Ort

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Diejenigen unter euch, die gern und lange im Home Office arbeiten, um so auch mehr Zeit mit der Familie zu haben, die kennen das sicherlich schon: Es fällt manchmal gar nicht so leicht, Arbeit von Familie zu trennen. Gibt es aber etwas Unentspannteres als Arbeitspapiere und Formulare auf dem Küchentisch? Deshalb gilt: Wer einige Minuten Zeit hat, sammelt einfach alle wichtigen Unterlagen zusammen und bringt sie ins Home Office – oder legt sie entsprechend in die dafür vorgesehene Ablage. Wenn man weiß, wo sich alle Unterlagen befinden, wird auch das Arbeiten wieder effektiver! Davon profitiert nicht nur die Wohnung, sondern auch die Arbeit! Perfekt!

4. Das Bett am Morgen machen

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Das Schlafzimmer ist nur selten der Raum, der von unseren Gästen betreten wird. Dementsprechend intim lassen wir hier natürlich gern auch mal das eine oder andere Kleidungsstück liegen. Während es im Alltag natürlich völlig in Ordnung ist, sollte man auch hier dennoch regelmäßig für Ordnung sorgen. Auch im Schlafzimmer gilt: Bereits kleine Maßnahmen können große Wirkung erzielen. Ein gemachtes Bett, zum Beispiel bevor man das Haus verlässt erledigt, macht vor allem bei der Heimkehr einfach große Freude. Alle Kissen und Decken harmonisch beieinander gelegt und schon fällt auch der Stress abends ganz schnell von uns ab.

​5. Schmutzige Wäsche auf dem Boden aufräumen

Sich der getragenen Kleidung im Badezimmer entledigt, die restliche Wäsche im Schlafzimmer zu einem Haufen getürmt. Manchmal kann es uns gar nicht schnell genug gehen, oder? Also Hand auf's Herz: Wie oft kommt es vor, dass uns dreckige Wäsche einfach lästig ist? Früher oder später müssen wir uns allerdings der Aufgabe stellen – und die Waschmaschine entsprechend mit Wäsche füllen. Ein kleiner Trick: Im Badezimmer bzw. Schlafzimmer offene Körbe für die Wäsche aufstellen. Das wirkt für's Erste wesentlich aufgeräumter als lose Wäscheberge. Außerdem kann den Korb bequem zur Waschmaschine tragen. Ist die Wäsche erst einmal in der Maschine, wirkt auch das Zimmer wieder harmonischer.

​6. Kissen und Dekor in Ordnung bringen

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Im Wohnzimmer doch auch im Schlafzimmer können wir überhaupt nicht genug von ihnen bekommen: Kissen. Äußerst dekorativ, schnell umgestaltet und einfach in jeder Farbe und Form erhältlich. Und ganz besonders wichtig: Man kann sich so schön in sie einkuscheln. Wer im Vorbeigehen die Kissen richtet oder auch die Tagesdecken ordentlich zusammenfaltet wird merken, wie schnell sich dadurch auch das Wohngefühl verbessert. Eine Tätigkeit von wenigen Momenten mit erstaunlicher Wirkung. Fast fühlt es sich noch nicht einmal an, als würde man aufräumen!

7. Im Flur: Jacken aufhängen, Schuhe sortieren

Der Eingangsbereich ob als Flur oder Korridor ist der absolut wichtigste Ort, wenn es darum geht, einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen. Er ist die Visitenkarte unseres Zuhauses und sollte allein schon aus diesem Grund stets in Ordnung gehalten werden. In der Theorie klingt das natürlich richtig, aber in der Praxis? Schnell will man den Alltag hinter sich lassen, streift Mantel und Schuhe ab, ohne genau darauf zu achten, wie man den Flur hinterlässt. Hier helfen jedoch schon wenige Kniffe, um den guten, aufgeräumten Eindruck wiederherzustellen. Einfach alle Jacken und Mäntel ordentlich aufhängen, ungenutzte Kleidungsstücke entfernen und die Schuhe entsprechend im Schuhschrank verstauen. Besonders achtlos liegen gelassene Paar Schuhe sind absoluter Design-Killer. Im Schuhschrank hingegen lassen sich formschön wie praktisch verstauen. Und das Beste daran ist: Es braucht nur ein bis zwei Handgriffe zwischendurch.

​8. Alte Lotions-Reste oder abgelaufene Medikamente im Bad entfernen

Der Raum zwischen Badewanne und Waschbecken stellt natürlich ganz besondere Ansprüche. Nicht nur in Sachen Gestaltung, sondern auch wenn es darum geht, wie wir ihn nutzen. Schnell kann es passieren, dass wir in den Bad-Regalen und Schränken Dinge ansammeln, die wir eigentlich gar nicht mehr wirklich brauchen. Alte Lotions-Reste, ungenutzte Parfum-Flakons oder auch abgelaufene Medikamente. Wer aber nebenbei, zum Beispiel beim Zähneputzen durch die Schränke schaut, kann solche Altlasten im Badezimmer entspannt ausfindig machen und entsorgen. So wirkt das Regal aufgeräumt und ihr habt für Ordnung gesorgt – ganz ohne große Aufräumaktion. Super!

​9. Kaputte oder nutzlose Accessoires entfernen

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Bei dieser Aufräum-Ideen handelt es sich zwar um eine Maßnahme, die vorrangig in der Küche ausgeführt werden sollte, aber im Grunde doch für jeden Raum eurer eigenen vier Wände gelten kann. Zum Beispiel also auch im Badezimmer. Thema: Design-Killer. Im Flur sind es herumliegende Schuhe, in der Küche sind es insbesondere kaputte oder nutzlose Accessoires. Die Spaghetti-Gabel, der ein Gabelzack fehlt zum Beispiel. Oder das völlig abgewetzte Messer? Elemente, die kaputt sind, sollten sofort entfernt werden. Und da dies so einfach geht, kann man es einfach zwischendurch erledigen. Zum Beispiel dann, wenn man ohnehin gerade mit Essensvorbereitungen beschäftigt ist.

​10. Einen ordentlichen Außenbereich schaffen

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Ob Balkon oder Terrasse: Wer über einen Außenbereich verfügt, nutzt ihn natürlich auch immer wieder gern. Insbesondere während der warmen Jahreszeit kann man hier ganz wunderbar entspannen – allein, zu zweit oder im engsten Freundeskreis. Werden die Tage kürzer, kuscheln wir uns natürlich viel lieber im Warmen ein. Wer in dieser Zeit jedoch immer wieder mal einen kritischen Blick nach draußen wirft, kann so ganz einfach gleich zwei Dinge gleichzeitig sicherstellen. Erstens könnt ihr so noch einmal abwägen, ob das derzeitige Design auch wirklich perfekt ist. Gibt es da nicht vielleicht doch das eine oder andere, was gar nicht nötig ist und bloß Platz weg nimmt? Und zweitens könnt ihr so verhindern, dass der Außenbereich nicht nach und nach mit unnötigen Dingen verstellt wird. 

Wer jetzt sein Faible für das Aufräumen entdeckt hat, für den haben wir natürlich noch einiges mehr im Angebot: Zur Nachahmung empfohlen: 7 Tipps für ein augeräumtes Zuhause. Schaut gleich mal rein!

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