Ein Zen-Garten ist eine ganz spezielle Form des Japanischen Gartens und wird in seiner Heimat auch als „Kare-san-sui“ bezeichnet, was übersetzt „Trockene Landschaft“ bedeutet. Der Zen-Garten beherbergt eine lange Tradition und wird seit vielen Jahrhunderten von Mönchen als Teil ihrer Meditation verstanden.
Zumeist bestehen diese Gärten aus Stein und Kies, die auf besondere Art und Weise angelegt werden. So erhält man einen harmonischen Garten mit klaren Linien, der zum Entspannen einlädt. Dabei folgt auch der Zen-Garten ganz bestimmten Regeln, die einzuhalten sind, wenn man die richtige Ruheoase erschaffen möchte. Wie solch ein Japanischer Garten aussehen kann, zeigen unsere heutigen Inspirationen. Kommt mit und lasst uns gemeinsam diese besonderen Gärten entdecken!
Bereits unser erstes Beispiel zeigt einen ganz wundervollen Garten, dessen Blickfang der Teich mit einer eigenen Wasserfontäne ist. Doch auch die kunstvoll gestaltete Buddha-Statue und die für den Zen-Garten typische Kiesfläche kreieren ein wunderbar harmonisches Ambiente.
In diesem Hof wurden zwei wunderbare natürliche Materialien miteinander kombiniert: Große Steine und helles Holz. Besonders schön und harmonisch wirkt der Bereich in der Mitte, wo ein kleines Beet mit Pflanzen angebaut wurde. Dieses sorgt für einen Hauch Frische und macht diesen Ort wunderbar lebendig.
Hier sehen wir ein grandioses Anwesen, welches über eine außergewöhnliche Wasserfontäne verfügt, die Wasser über vier Stufen in den Pool befördert. Ein Luxusmodell, dass für Wellness und Harmonie sorgt.
In diesem Zen-Garten wurden verschieden große Steine mittels paralleler Linien so angeordnet, dass sie ein großes Rechteck bilden. Große Felsbrocken treffen auf kleine Kieselsteine und wunderschön grüne Pflanzen sowie eine Stehleuchte, die ein angenehmes Licht abgibt.
Karpfen haben in der Zen-Lehre eine ganz besondere Bedeutung. Sie stehen für Wohlstand und Glück, dass auch uns wiederfahren soll, wenn wir sie in unseren Garten integrieren. Einen Versuch ist es wert, oder?
Viele japanische Gärten verzichten bewusst auf Wasser und arbeiten umso mehr mit Sand und Steinen. Dabei wird mit einem Rechen eine linienförmige Struktur erzeugt, die für die Wasserbewegung steht. Je länger die Linien sind, desto mehr Bewegung entsteht. Sind die Linien kleiner und gerade, so sollen sie mehr Ruhe in den Garten bringen.
In diesem Beispiel wurde der Zen-Garten ganz einfach in das Haus integriert. Mitten auf einer Plattform aus Holz sehen wir viele grüne Pflanzen, die von Schiebetüren geschützt werden. Eine wahre Oase!
Man braucht nicht unbedingt einen großen Garten, um sich ein wenig Harmonie nach Hause zu bringen. Auf diesem Balkon sehen wir eine Wand mit kleinen Blumentöpfen, die klar und strukturiert angeordnet sind. Am Abend wird auch die traditionelle Hängeleuchte zu einem Highlight, dass mit seinem Licht eine wunderbare Stimmung kreiert.
Dieser Indoor-Garten ist einfach etwas ganz Besonderes! Mit einer Mischung aus grünen Pflanzen und strahlend weißem Kies entsteht eine einzigartige Mischung, die beeindruckt.
Manchmal ist einfach doch am schönsten: In diesem Innenhof thront ein kleiner Baum, der einen Hauch Natur und damit auch Frische und Lebendigkeit an diesen Platz bringt.
Dieser schmale Bereich wurde durch die dunklen Holzmöbel und den Kiesweg zu einer wahren Oase. Der Garten wurde ganz einfach an der Wand realisiert. Viele kleine Blumentöpfe mit wunderschönen Pflanzen machen diese Nische unvergleichlich.
Manchmal braucht man nicht mehr als eine kleine Wasserstelle. Diese zauberhafte Holz-Terrasse besitzt nicht nur einen herrlichen Kamin für kühle Abende, sondern auch ihren eigenen Koi-Teich, der zum Entspannen und Verweilen einlädt.
Manche Farben laden einfach zum Entspannen und Wohlfühlen ein: Diese wundervolle Ruheoase inmitten des Gartens besitzt einen Boden aus lilafarbenen Steinen, zu dem sich zwei gemütliche Holzliegen und ein kleiner Beistelltisch gesellen. Hier kann man die Sonne in vielen Zügen genießen und dabei ein kühles Getränk genießen oder ein Buch lesen.