Gut geschützt: 15 Ideen für deine Terrassenüberdachung

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Hast du im eigenen Garten zwar eine Terrasse, aber bisher noch nicht in eine entsprechende Überdachung investiert? Dann bist du in unserem heutigen Artikel genau richtig. Denn Terrassenüberdachungen sind ein recht ungeliebtes Thema. Wir alle wollen natürlich einen Freisitz im Garten haben. Aber wenn dann der schöne Grillabend zum Beispiel durch einen Wolkenbruch unterbrochen wird, ärgern wir uns, dass wir nicht einfach draußen sitzen bleiben können. Und auch der Sonnenschirm hilft bei gleißender Sonne nicht immer. Terrassenüberdachungen verlängern unser Wohnzimmer, unsere Küche oder unseren Essbereich um ein paar Quadratmeter nach draußen – und schaffen dabei viel Mehrwert.

1. Wie kann ich meine Terrasse erweitern

Egal, ob wir nun einen Balkon, eine am Haus liegende Terrasse oder eine Dachterrasse unser Eigen nennen. Überdachungen lassen sich in aller Regel überall umsetzen – weil sie meistens nach den genauen Kundenbedürfnissen angepasst werden müssen, stehen uns viele verschiedenen Optionen zur Verfügung. Wichtig: Wir müssen bei Balkonen oder Dachterrassen immer auf die Möglichkeit ausreichender Belüftung achten. Sonst kann sich der Ort an heißen Tagen schnell zur brütenden Sauna entwickeln. Auch zusätzliche Markisen schützen vor zu heißer Sonne. 

2. Praktisches Feature

Was eigentlich an Terrassen wunderbar ist: Wir dürfen hier häufig von der strikten Designlinie im Haus etwas abweichen und nach Lust und Laune gestalten. Meistens geht es hier dann ungezwungener zu und es ist ein Ort für Familie und Freunde in ganz entspannter Atmosphäre. Vorteil, wenn die Terrassen überdacht sind: Wir sind einfach vom Wetter unabhängig. Der Abend war lang und wir haben keine Lust, alles penibel wegzuräumen? Auf überdachten Freisitzen überhaupt kein Problem. Denn Tiere oder die nächtliche Feuchtigkeit können dem Übriggebliebenen nichts antun. 

3. Fast unsichtbar

Wenn wir die Aussicht in den Garten oder die Umgebung weiter genießen wollen, sollten wir darauf achten, möglichst transparente Systeme einzusetzen. Auf diese Weise schaffen wir zwar einen Schutz, aber der fühlt sich an, als ob wir im Freien sitzen würden. In unserem Beispiel erreichen wir den Garten über eine Schiebetür an der rechten Seite. 

4. Wie ein zweites Wohnzimmer

Dieser Raum hat schon echtes Wintergartenflair. Denn das Wohnzimmer ist im Grunde komplett eingerichtet. Glasscheiben an der Decke und den Seiten fluten den Raum mit Licht, so dass die Hausbewohner eine schöne Aussicht über die Dächer der Stadt erhalten.  

5. Lichtspiele

Auch in überdachten Terrassen oder Wintergärten ist eine elektrische Beleuchtung wie in jedem anderen Raum möglich. Meistens befinden sich die Stromleitungen versteckt in den Holz- oder Kunststoffelementen des Wintergartens, wie wir an diesem und dem folgenden Bold erkennen können. 

6. Wintergarten mit Freizone

Balkone haben gegenüber Terrassen den Vorteil, dass sie in vielen Fällen schon zu den Seiten geschlossen sind. Dann ist der Einbau einer Überdachung ein vergleichsweise einfaches Projekt, da wir nur das gläserne Dach und die Vorderseite setzen müssen. In unserem Bild wurde die Gestaltung so gelöst, dass man sogar noch nach draußen hinaustreten kann. Durch den komplett transparenten Aufbau sitzen die Bewohner hier geschützt, blicken aber dennoch auf einen begrünten Balkonkasten.  

7. Materialien und Farben

Wenn es um Farbe und Material bei Überdachungen geht, sind wir sehr flexibel in unserer Entscheidung. Wichtig: Bei Überdachungen aus Glas müssen Unternehmen Verbundsicherheitsglas (=VSG) einsetzen, da es stabiler und damit sicherer als andere Gläser ist. Weil die aber einiges wiegen, muss die Unterkonstruktion des Haus sehr stabil sein. Andere Materialien wie Polycarbonat, also Plexiglas, sind leichter, blockieren ebenfalls das Sonnenlicht und sind in verschiedenen Tönungen erhältlich. Am besten sich dazu ausführlich beim Fachmann beraten lassen, was in der eigenen Klimazone sind macht. 

8. Holzlamellen

Wer in warmen und regenärmeren Regionen wohnt, könnte auch auf eine Überdachung mit Holzlamellen setzen. Sie lässt viel Sonnenlicht durch ihre Fugen und wirkt so gemütlich und dennoch leicht. Wer zum Beispiel Pflanzen auf seinem Balkon unterbringen möchte, trifft damit auch eine gute Wahl. Allerdings: Bei Regen oder Sturm schützt diese Überdachung nicht. 

9. Beschattungen der Terrasse

Eine schöne Beschattung des Balkons oder der Terrasse erreicht man ebenfalls über Markisen. Sie sind in ihrer Optik besonders leicht und ansprechend, da sie in vielen Farben und Mustern erhältlich sind. Markisen werden im Rahmen von Überdachungen meistens unter dem Glas montiert und lassen sich elektrisch steuern. Natürlich könnten wir auch Markisen ohne jede andere Überdachung einbauen. Doch das ist kein wetterfester Schutz.  

10. Ein festes Dach: Ja oder nein?

Am Ende ist die Überdachung wirklich eine Frage dessen, wie intensiv wir eine Terrasse nutzen wollen. Fakt ist: Wir erhöhen den Mehrwert der Außenanlage durch eine feste Terrasse oder sogar einen Wintergarten. Doch dazu sind mitunter in Deutschland Baugenehmigungen erforderlich. Im Rahmen der Planung sollten wir in jedem Fall Kontakt mit dem zuständigen Bauamt aufnehmen, um abzustimmen, was erlaubt und was nicht erlaubt ist. Alternativ gibt es im Handel viele auch einfache Konstruktionen mit Holz, Aluminium, Glas oder Plexiglas – oder auch solche, die sich flexibel aufstellen und wieder abbauen lassen.  

11. Vielfalt ist möglich!

Wenn wir uns für ein Glasdach entscheiden, ist unser Tipp: Stöbern wir auf diversen Internetseiten und in Katalogen nach solchen Designs, die zu unserem sonstigen Stil passen. Haben wir unseren Garten wild-romantisch gestaltet, passt kaum ein minimalistisches Dach aus Aluminium. Und an einem zeitgenössischen Betonbau macht sich keine verspielte Holzkonstruktion so gut. 

12. Festen Stand durch ein Fundament

Alle Terrassenüberdachungen brauchen mindestens sogenannte Punktfundament. Das sind Fundamente, die dort umgesetzt werden müssen, wo später die Pfosten stehen werden. Und die müssen frostfrei sein. In Deutschland muss man dazu 60 bis 80 Zentimeter in den Boden. Schwere Seitenbauten benötigen dagegen größere Fundamente. Dazu sich immer mit einem Fachmann besprechen, damit man später keine bösen Überraschungen erlebt.   

13. Flexibel und leicht

Einen vergleichsweise leichten Bau sehen wir in diesem Foto. Dazu wurde in die Sitzecke ein lackiertes Stahlgerüst montiert, an dessen Decke eine offene Stoff-Markise befestigt wurde. 

14. Holzkonstruktion mit Markise

Auch diese Überdachung kommt nur mit einer Markise aus Stoff aus. Der Unterschied zum vorherigen Bild ist  die Holzkonstruktion des Unterbaus. 

15. Stilmix

Wir wollen mit einer Konstruktion abschließen, der wir häufig in überdachten Außenanlagen von Restaurants begegnen. Während das Dach verglast ist und die Gäste damit für plötzlichem Regen geschützt sind, sorgen Markisen an der Seite dafür, dass sich auch diese verschließen lassen können. Das kann man manchmal ganz praktisch sei, zum Beispiel im Rahmen von Familienfeiern, an kälteren Tagen oder am späten Abend. 

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