Radikale Veränderung eines Wohnhauses

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Obra Barrio Jardín, Estudio de arquitectura Lasala Mariana Estudio de arquitectura Lasala Mariana Casas modernas
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Wenn schon, denn schon – das dachten sich auch die Besitzer eines Hauses in Argentinien. Mit Backsteinfassade und schlechter Raumaufteilung fühlten sich die Eigentümer einfach nicht mehr wohl und beauftragten das Architekturbüro Lasala Mariana mit einer umfassenden Renovierung. Dabei blieb kaum ein Stein auf dem anderen und das Endergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Seid gespannt!

Die Fassade vorher

Die Außenansicht des Hauses zeigte sich vor der Renovierung in Backstein und mit Wellblechdach. Nicht hässlich, aber eben auch nichts besonderes. Im Einheitsbrei der Nachbarschaft ging es völlig unter. Der Vorgarten verfügte über eine schöne Größe und war mit Rasen versehen, allerdings wurde er nicht genutzt, weshalb die Experten einen anderen Plan hatten…

Die Fassade nachher

Mit Eingriff der Architekten wurde das äußere Bild des Hauses interessanter und setzt sich nun von den umliegenden Bauten ab. Reine, geometrische Formen definieren nun klar die Außenhülle und lassen das Haus deutlich moderner wirken. Anstelle von Backstein bestimmen nun Sand- und Brauntöne die Außenansicht und verbreiten frisches Flair.

Eingangsbereich

Statt im umgenutzten Vorgarten Platz zu verschenken, erhielt das Gebäude einen kleinen Anbau, in welchem der Eingangsbereich untergebracht ist. Das gibt zum einen mehr Privatsphäre und zum anderen auch ein stimmigeres Bild der Fassade. Eine vorgelagerte und zum Teil aufgesetzte Konstruktion in Dunkelbraun ist ein schönes Designelement und bietet eine Überdachung.

Das Esszimmer

Im Esszimmer setzte man auf starke Kontraste. Verschieden farbige Wände sowie hell und dunkel treffen aufeinander und werden von den hellen Fliesen des Fußbodens komplettiert. Bei der Essgruppe wählte man dasselbe Schema und entschied sich für weiß lackiertes Holz als vorherrschendes Element. Auf dem Holzrahmen des rechteckigen Tisches liegt eine Glasplatte auf, was Transparenz schafft. Die sechs Stühle geben mit ihrer schwarz gepolsterten Sitzfläche gemütliche Sitzgelegenheiten ab.

Das Wohnzimmer

Das Esszimmer geht nahtlos in den Wohnbereich über, wo ein großes, braunes Ledersofa in L-Form alle Blicke auf sich zieht. Dem Gesamtfarbkonzept folgend wählte man das Sideboard und die leichten Rollos in Weiß. Die Wand hinter dem Flachbildschirm ist mit einer Verkleidung aus Natursteinplatten versehen und bricht etwas mit der strengen, schnörkellosen Optik des Wohnzimmers.

Farbtupfer

Was auf den bisherigen Bildern verborgen blieb, ist die knallrote Wand hinter dem Essbereich. Der kräftige Farbton im Flur setzt einen deutlichen Akzent, den man so gar nicht erwartet hätte. Während sich die Wohnräume nämlich eher neutralen Tönen hingeben, wurden in den Verkehrsflächen satte, bunte Farben eingesetzt. Wem eine ganze Wand zu viel ist, wird vielleicht bei unseren kunterbunten Einrichtungsideen fündig.

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